HeimatKino Webreihe & Dokumentation

Webreihe

Die dokumentarische Porträtreihe „HeimatKino“ nimmt sich den ganz persönlichen Geschichten von einzelnen Programmkinos und ihren Macher*innen an. Dabei fokussieren sich die Porträt-Filme auf die jeweiligen Besonderheiten der Filmtheater sowohl in Großstädten als auch im ländlicheren Raum. Wie haben sich die einzelnen Kinos entwickelt? Was macht sie so besonders? Und wie sieht deren Zukunft aus?

Das Projekt begann 2018 im Ruhrgebiet und entwickelt sich mittlerweile – mit unterschiedlichen Finanzierungsmodellen – zu einem deutschlandweiten Projekt, welches die Kinos als einen einzigartigen Erlebnisort darstellt und deren Entwicklung in den Vordergrund rückt. Die Filme sind auf der Homepage heimatkino.de veröffentlicht und werden in den einzelnen Kinos im Vorprogramm eingesetzt.

Die Filme finden sich ebenfalls auf dem YouTube-Kanal des Projekts, auf unserer Facebook-Seite, Kinoflimmern und teilweise auf Amazon Prime abrufbar.

„Kenntnisreich und liebevoll“
— Filmecho

„Großes Kino über kleine Kinos“
— Ruhrnachrichten

„Eine Liebeserklärung ans Kino“
— Deutschlandfunk

„Das sieht nach Kino aus“
— WDR 3

Dokumentation

Die Dokumentation “HeimatKino – Kinokultur im Ruhrgebiet” (55 Min., 2018) wirft einen Blick auf die über hundertjährige Geschichte, aber vor allem auch auf die Gegenwart und Zukunft der Kinokultur. In dem Film werden die Besonderheiten der Kinogeschichte im Ruhrgebiet aufgearbeitet. Wer einen Blick auf die Kinokarte dieses Projekts wirft, wird überrascht sein. Im Ruhrgebiet existierten einst hunderte Kinos, viele davon in einer Architektur, wie man sie heute in der Regel nur noch in Theatern oder Opern findet: mit eigenen Garderoben, Oberrängen und über 1000 Sitzplätzen. Von den über 500 Kinos, die es in den 1950er Jahren zwischen Dortmund und Duisburg gab, sind noch circa 50 Kinos übrig geblieben.Geschichten vom Untergang und Neuanfang stehen nebeneinander: Papas Kino ist tot, es lebe das Kino!

Jetzt auf DVD und als Download im LWL Medienzentrum.